Professor Rudolf Meister (Pianist)
Biographie
Mit dem BBC Music Award (2018) wurde erneut die pianistisch-interpretatorische Qualität der Aufführungen Rudolf Meisters durch die Verleihung eines bedeutenden Preises gewürdigt. Schon 30 Jahre zuvor resümierte der Berliner Tagesspiegel: „....manchmal stimmt es eben doch: nomen est omen“.
Rudolf Meister trat weltweit als Solist mit mehr als 40 Orchestern auf – u. a. unter der Leitung seines Bruders Cornelius Meister – sowie als Kammermusiker mit berühmten Partnern wie Ulf Hoelscher, Isabelle van Keulen, Viviane Hagner, Marco Rizzi oder István Várdai. Dabei führten ihn seine Tourneen in Säle wie das Lincoln Center (New York), Tokyo Bunka Kaikan, Seoul Arts Center, ABC-Hall (Sydney), Salle Gaveau (Paris), Musikverein und Konzerthaus (Wien), Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie und Festspielhaus Baden-Baden sowie zum Rheingau Musik Festival und Schleswig-Holstein Musik Festival. Daneben entstanden zahlreiche CD-Einspielungen, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Deutschen Grammophon Gesellschaft und Toshiba EMI.
Mit 26 Jahren wurde Rudolf Meister auf eine Professur an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim berufen, nachdem er bereits als Paul Badura-Skodas Assistent an der Wiener Musikhochschule gelehrt hatte. Seit 1997 führt er die Hochschule als mittlerweile dienstältester Rektor Deutschlands. Er unterrichtete als Gast an den wichtigsten außereuropäischen Musikhochschulen – u.a. The Juilliard School, New York, Yale University (School of Music), Beijing Central Music Conservatory und Seoul National University – sowie an zahlreichen Musikhochschulen in Europa. Daneben leitete er in 13 Ländern weltweit zahlreiche Meisterkurse. Seine Studierenden sind Preisträger bei wichtigen nationalen und internationalen Wettbewerben (unter anderem Internationaler Musikwettbewerb der ARD), und er ist auch selbst regelmäßig Juror derartiger Wettbewerbe. Er engagiert sich auch im Bereich der Studienvorbereitung, seine Vorstudierenden gewannen zahlreiche Preise bei internationalen Jugendwettbewerben sowie bei „Jugend musiziert“ (u. a. 1. Preis Bundeswettbewerb Klavier Solo mit der Höchstpunktzahl).
Rudolf Meister ist 1. Vorsitzender der Internationalen Max-Reger-Gesellschaft und Vorsitzender des Fachbeirats der Popakademie Baden-Württemberg. Darüber hinaus war er auch Vorstandsmitglied der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen in der HRK in den Jahren 2006 - 2008 und 2017 - 2020, er war stellvertretender Vorsitzender der internationalen Vereinigung der führenden Mozart-Städte „Mozart-Wege“ und Honorarprofessor des Konservatoriums Novosibirsk. Für sein umfassendes kulturelles Engagement wurden ihm die Ehrennadel der Stadt Goslar und die George Enescu-Medaille des Rumänischen Kulturinstituts verliehen.
Der 1963 in Heidelberg geborene Künstler schloss bereits als 20jähriger sein Studium an der Musikhochschule Hannover mit der Reifeprüfung ab (Prof. Konrad Meister). Ausgezeichnet durch mehrere Stipendien des österreichischen Bundesministers für Wissenschaft und Forschung setzte Rudolf Meister sein Studium an der Wiener Musikhochschule fort (Prof. Paul Badura-Skoda). Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er bereits damals durch den Gewinn internationaler Wettbewerbe bekannt. An der New Yorker Juilliard School studierte Rudolf Meister als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes (Prof. Jacob Lateiner). Weitere Förderung erhielt er durch die Aufnahme in die Künstlerliste des Deutschen Musikrats.
Biographie (Kurzfassung)
Mit dem BBC Music Award (2018) wurde erneut die pianistisch-interpretatorische Qualität der Aufführungen Rudolf Meisters durch die Verleihung eines bedeutenden Preises gewürdigt. Schon 30 Jahre zuvor resümierte der Berliner Tagesspiegel: „....manchmal stimmt es eben doch: nomen est omen“.
Rudolf Meister trat weltweit als Solist mit mehr als 40 Orchestern auf – u. a. unter der Leitung seines Bruders Cornelius Meister – sowie als Kammermusiker mit berühmten Partnern wie Ulf Hoelscher, Isabelle van Keulen, Viviane Hagner, Marco Rizzi oder István Várdai. Dabei führten ihn seine Tourneen in Säle wie das Lincoln Center (New York), Tokyo Bunka Kaikan, Seoul Arts Center, ABC-Hall (Sydney), Salle Gaveau (Paris), Musikverein und Konzerthaus (Wien), Berliner Philharmonie, Elbphilharmonie und Festspielhaus Baden-Baden sowie zum Rheingau Musik Festival und Schleswig-Holstein Musik Festival. Daneben entstanden zahlreiche CD-Einspielungen, unter anderem in Zusammenarbeit mit der Deutschen Grammophon Gesellschaft und Toshiba EMI.
Mit 26 Jahren wurde Rudolf Meister auf eine Professur an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim berufen, nachdem er bereits als Paul Badura-Skodas Assistent an der Wiener Musikhochschule gelehrt hatte. Seit 1997 führt er die Hochschule als mittlerweile dienstältester Rektor Deutschlands.
Pressestimmen:
...manchmal stimmt es eben doch: nomen est omen.
Der Tagesspiegel, Berlin
The performance was expert.
New York Times
His performance is a pleasure.
John Cage
Rudolf Meister ist schlechthin als aufregend zu bezeichnen.
Wiener Zeitung
Among the week's highlights was the excellently performed New York permiere of the suite from Ernst Krenek's „Jonny spielt auf“.
New York Post
Was Rudolf Meister auf dem Flügel zu sagen hat, sagt er mit Nachdruck. Lebhafte Gestaltungsfreude prägte den Klavierabend.
Berliner Morgenpost
Rudolf Meisters Fantasie stehen viele verschiedene Klangfarben zur Verfügung, wie bei einem Orchester. Sein Spiel ist lyrisch, sensibel und elegant, kann sich aber auch zu dramatischen Steigerungen aufschwingen. Dabei hat er immer ein überzeugendes Interpretationskonzept. Seine Aufführung von Liszts h-Moll-Sonate war sensationell.
Ongaku no tomo, Tokio
Übertreibungen hat er nicht nötig, seine Musik fließt warm und emotional in großen Linien. Das Publikum war begeistert.
Saegwang Piano, Seoul
Rudolf Meister has been hailed as one of the finest pianists of his generation, and in his recital he certainly lived up to that reputation. Canberra was very fortunate to hear him.
Canberra Times
Engagements als Solist unter anderem mit folgenden Orchestern:
Ausländische Orchester
Prager Symphoniker
Pilsener Radiophilharmonie
Wiener Kammerorchester
Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg
Symphonieorchester Novosibirsk
Staatsphilharmonie Krakau
Philharmonisches Orchester Gdansk
Staatsphilharmonie Banatul Timisoara
I Solisti di Perugia
Philharmonic Orchestra San Francisco
Korean National Symphony Orchestra
Korean Chamber Orchestra
Eurasian Philharmonic Orchestra
Bucheon Philharmonic Orchestra
Masan Philharmonic Orchestra
Deutsche Orchester
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Philharmonisches Staatsorchester Halle
Philharmonisches Orchester Dortmund
Neue Westfälische Philharmonie
Philharmonia Hungarica
Philharmonisches Orchester Erfurt
Philharmonisches Orchester Augsburg
Philharmonisches Orchester Heidelberg
Hofer Symphoniker
Vogtland Philharmonie
Nordwestdeutsche Philharmonie Herford
Neubrandenburger Philharmonie
Philharmonisches Orchester Zwickau
Göttinger Symphonie-Orchester
Philharmonisches Orchester des Theaters Vorpommern Greifswald/Stralsund
Orchester des Nordharzer Städtebundtheaters Halberstadt
Orchester des Theaters für Niedersachsen Hildesheim
Orchester des Stadttheaters Gießen
Baden-Badener Philharmonie
Städtisches Orchester Pforzheim